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Knigge für Gäste

Theoretisch ist es ganz einfach, Gast zu sein – man wird eingeladen und geht hin. Meistens freut man sich darauf. Manchmal ist es eine lästige Verpflichtung. Und manchmal verursacht es Unbehagen, weil man Menschen trifft, die man gar nicht (oder viel zu gut) kennt.

Doch ganz so einfach ist es eben doch nicht.

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Man kann in viele Fettnäpfchen treten und Gefühle verletzen. Daher gilt: Egal, in welcher Stimmung man die Einladung wahrnimmt oder aus welchem Anlass man eingeladen ist, es gibt einige wichtige Eckpunkte, die dafür sorgen, dass man gern gesehen ist – und wieder eingeladen wird.

  • Verbindlich antworten

    Eine Einladung zu erhalten ist ein Zeichen von Wertschätzung. Antworten Sie daher immer auf eine Einladung. Eine verbindliche Rückmeldung ermöglicht dem Gastgeber zum einen, selbst planen zu können. Sie ist aber auch ein Zeichen der Wertschätzung ihm gegenüber. Keine Antwort zu schicken ist ein großer Fauxpas! Handschriftliche Einladungen zeugen von besonderer Anerkennung und sollten idealerweise ebenfalls handschriftlich beantwortet werden.

  • Dresscode

    Ob bewusst oder unbewusst, Ihr Gastgeber hat die Veranstaltung genau vor Augen und eine klare Vorstellung von einem gelungenen Abend. Dazu zählt auch der Dresscode. Enthält Ihre Einladung einen Bekleidungsvermerk, ist dies bindend.

    Bei einer privaten Einladung liegen Sie mit Smart Casual immer richtig. Doch was bedeutet der Dresscode »Smart Casual« eigentlich? Man könnte es als gepflegte Alltagskleidung umschreiben. Konkret heißt das, Sie tragen keinen Anzug oder ein Abendkleid, können aber sehr gut eine Jeans mit einem Sakko kombinieren oder ein Kleid mit einer Jeans- oder Lederjacke.

  • Pünktlichkeit

    Ihr Gastgeber visualisiert nicht nur die Veranstaltung, es gibt auch eine klare Agenda für die geplanten Programmpunkte des Tages. Zu früh zu kommen ist genauso unhöflich wie zu spät. Steht in der Einladung „Wir laden zu … Uhr ein“, heißt das für Sie, dass Sie auf die Minute pünktlich erscheinen müssen – zumindest in Deutschland! „Zwischen 11 und 13 Uhr“, gibt Ihnen einen größeren Spielraum.

  • Gastgeschenk

    Sie haben verbindlich zugesagt, die passende Kleidung liegt parat und Pünktlichkeit ist kein Problem für Sie. Nun sind Sie Gast. Als Dankeschön für die Einladung sollten Sie auch an ein Gastgeschenk denken. Die passende kleine Aufmerksamkeit zu finden kann etwas herausfordernd sein, gerade wenn Sie den Gastgeber und seine Vorlieben noch nicht gut kennen. Weiter unten gehen wir auf diesen Punkt genauer ein, denn auch hier gibt es einige Fallstricke.

  • Sitzordnung

    Ihr Gastgeber möchte zu Unterhaltungen anregen und aus Fremden Bekannte machen. Eine gut durchmischte Tischordnung soll die Menschen in Kontakt bringen. Vertauschen Sie also nie die Tischkärtchen, auch nicht heimlich. Das signalisiert dem Gastgeber: »Sie haben mich für meinen Geschmack falsch platziert.« Und Ihrem eigentlichen Nachbarn zeigen Sie damit, dass er oder sie Ihnen nicht passt. Beide werden dies als grob unhöflich empfinden. Freuen Sie sich lieber auf die Möglichkeit, neue Menschen und Perspektiven kennenzulernen.

  • Aperitif

    Bevor Sie an Ihren Platz gehen, noch ein kleiner Hinweis: Wird vor dem Essen ein Aperitif gereicht, nehmen Sie keine noch nicht leer getrunkenen Gläser mit an den Tisch. Stellen Sie Ihr Aperitif-Glas statt dessen dort ab, wo der Aperitif gereicht wurde.

  • Smalltalk

    Bis hierhin haben Sie alles gut gemeistert und die größten Fauxpas vermieden. Sie sitzen an der gedeckten Tafel, zu Ihrer Rechten und zu Ihrer Linken Ihnen noch unbekannte Personen. Doch wie kommen Sie jetzt ungezwungen in Kontakt mit Ihren Nachbarn, ohne dass es aufgesetzt und unehrlich erscheint?

    Keine leichte Frage! Viele antworten mit dem Wort Smalltalk. Und sind wir einmal ehrlich — wer spricht schon gerne über das Wetter? Bessere Aufhänger sind die originelle Tischdekoration, die Location (die Sie vielleicht noch vor der Renovierung kennen), und vor allem die Frage, woher Ihr Nachbar die Gastgeber kennt.

    Weitere Themen ergeben sich oft im Anschluss. Trauen Sie sich, den ersten Schritt zu machen, denn Ihrem Nachbarn geht es womöglich in dieser Situation ganz ähnlich.

    Und noch zwei Tipps: Antworten Sie nicht in Grunztönen oder einsilbigen Antworten. Das wirkt abweisend und desinteressiert. Fallen Sie Ihrem Gesprächspartner jedoch auch nicht ständig ins Wort. Lassen Sie ihn oder sie ausreden. Und wenn Sie etwas gefragt werden, ist es eine gute Idee, nach der Antwort die gleiche Frage zurückzugeben. Denn auch Ihr Gegenüber hat etwas zu erzählen.

  • Besteck und Co.

    Machen Sie sich nicht verrückt, Sie sind nicht der einzige, dem beim Anblick von mehreren Teller und unzähligen Besteckteilen etwas mulmig wird. Der Grundsatz, sich am Gedeck von außen nach innen vorzuarbeiten, hat sich bewährt. Wedeln Sie außerdem nicht mit Messer oder Gabel, während Sie sprechen und nutzen Sie den Brotteller an der linken Seite Ihres Tellers.

  • Tischmanieren

    Zum Thema Tischmanieren wurden bereits viele Bücher geschrieben. Die Lehre „Über den Umgang mit Menschen“ von Freiherr von Knigge ist wohl das bekannteste unter ihnen und bis heute mehr als aktuell. Wenn Sie unsicher sind, lohnt es sich, einen Blick hineinzuwerfen. Weitere Tipps können Sie unter Vinomente bieten – Gastgeber sein nachlesen.

  • Abschied

    Ein letzter Espresso vor dem Gehen und ein wundervoller Abend geht zu Ende. Denken Sie daran, sich beim Abschied von Ihrem Gastgeber für die schöne Zeit zu bedanken und sich persönlich zu verabschieden. Nichts ist respektloser, als einfach wortlos zu verschwinden.

  • Danksagung

    Grundsätzlich empfiehlt es sich, in den nächsten Tagen noch einmal anzurufen und Danke zu sagen. Ihr Gastgeber freut sich über ein Feedback und kann Ihnen bei der Gelegenheit gleich für Ihr Gastgeschenk danken. Kleiner Tipp: Das gilt übrigens auch für romantische Dates oder Treffen mit einer Freundin! Bedanken Sie sich am nächsten Tag (oder einige Stunden später) für die schöne Zeit.

  • Das kleine Geschenk als Dank für die Einladung

    Als Dankeschön für die Einladung sollten Sie immer an ein kleines Gastgeschenk denken. Dieses Thema ist es wert, einmal genauer unter die Lupe genommen zu werden:

Welches Mitbringsel passt?

Die beste Möglichkeit, ein Geschenk so auszuwählen, dass es gut ankommt, ist Wissen. Wissen über denjenigen, der erfreut werden soll, über die persönlichen Vorlieben und Lieblingsfarben, aber auch über Allergien und Überzeugungen. Fragen Sie im Vorfeld daher den Partner oder die Partnerin, einen Vorgesetzten oder einen Freund des Gastgebers. Das zeigt Ihr aufrichtiges Interesse an einer Person und Sie vermeiden einen möglichen Reinfall mit Ihrem Geschenk. Je individueller ein Produkt an den Beschenkten angepasst wurde, umso stärker erfreut es den Empfänger – denn es zeigt, dass das Geschenk mit Zeit und Bedacht ausgewählt wurde.

Grußwort

Ihre kleine Aufmerksamkeit ist mehr als nur ein Dankeschön, denn auch Sie wollen bei dem Gastgeber nachhaltig in Erinnerung bleiben. Gerade bei größeren Veranstaltungen kann es schnell passieren, dass der Gastgeber sehr viele Menschen in kürzester Zeit begrüßt. Ein persönlicher Gruß am Geschenk ist daher empfehlenswert, damit der Gastgeber Ihr Geschenk im Nachhinein zuordnen kann.

Flaschenanhänger

Und da wir wissen, wie schwierig es ist, eine Grußkarte galant an einer Weinflasche anzubringen, legen wir jedem unserer Päckchen einen kostenfreien Flaschenanhänger bei. So können Sie Ihren persönlichen Gruß stilvoll übergeben.

Kleinigkeiten für den Alltag

Erinnern Sie sich noch an Ihre Kindheit, als es verheißungsvoll hinter der Tür raschelte? Dieses Rascheln ist Kern der ganzen Vorfreude – und geht im normalen Leben leider viel zu oft unter. Geschenke übergibt man nicht nur bei großen Feiern und Einladungen. Manchmal sind es auch Kleinigkeiten für die Liebsten. Übergeben Sie diese Geschenke auch als Erwachsener im Alltag mit einem »Rascheln«! Suchen Sie sich einen schönen Moment, verstecken Sie das Geschenk oder lassen den Ort erraten. So wird aus einer schlichten Übergabe ein Erlebnis. Denn Genuss muss gefeiert werden – Ihr Vinoment! Bild
Geschenkset

Eine Übersicht aller Individualisierungsmöglichkeiten finden Sie unter MeinWeingummi.

Sabine Erpenstein
Sabine Erpenstein
2022-04-27
Absolut empfehlenswert, eine wunderschöne Verpackung, ein toller Genuss, bin glücklich!
Anja Berndt
Anja Berndt
2022-03-04
Tolle Aufmachung, leckerer Inhalt. Einfach super, auch als Geschenk aus dem schönen Elbland!
Philipp N
Philipp N
2021-06-09
Sehr köstliche Weingummi, eine tolle Auswahl an Geschmacksrichtungen und ein sehr freundliches Team vor Ort.
Anke Böhme
Anke Böhme
2021-03-24
Ich habe von den Weingummis im Radio gehört und prompt eine Kostprobe bestellt. Lieferung kam super schnell. Aber das Beste ist der Geschmack, einfach klasse.
Ramona Kurtz
Ramona Kurtz
2021-03-19
die leckersten Weingummis die ich je gegessen habe . Tolle Aufmachung, super Geschmack, nicht zu süß, tolle Form und Konsistenz. Ein leckeres Stück Heimat was ich mir jetzt oft nach Augsburg bestellen werde.
Daniela Engelmann
Daniela Engelmann
2021-03-14
Es soll keiner Lobeshymne gleichen, aber manchmal sind Dinge einfach zu gut: Super lecker und fruchtig, nicht zu süß (!), aus nachhaltigem Anbau, lokal und mit Liebe produziert. Bitte mehr davon!
Thomas Heine
Thomas Heine
2021-03-12
Sehr leckere Gummiwürfel und eine schöne Idee die aus Wein zu machen.
Julia Gilfert
Julia Gilfert
2021-03-02
Ganz tolle, außergewöhnlich designte und natürlich schmeckende (nicht zu süß!) Wein- und Fruchtgummis. Geh nach Hause, Haribo!
  • Wieviele Würfel sind in einer Schachtel?

    Im ElbWeingummi sind etwa 33-34 Würfel enthalten. Im WinzerWeingummi sind es etwa 54 bis 55 Stück, da diese etwas kleiner sind.

  • Wie hoch ist der Alkoholgehalt des Weingummi? 

    Der Alkoholgehalt schwankt leicht zwischen 2-3 %vol. für den ElbWeingummi und den WinzerWeingummi. Herkömmliches Weingummi enthält keinen Alkohol. Das sollten Sie beim Kauf berücksichtigen. Der Alkoholgehalt muss nicht auf der Verpackung deklariert werden, dies ist lediglich für Getränke verpflichtend.

    Wer auf Alkohol verzichten will, der kann ohne schlechten Gewissens unser Fruchtgummi mit 30% Saft genießen.

  • Welche Weine werden bei der Herstellung verwendet?

    Für unser Weingummi kommen unterschiedliche Weine zum Einsatz. Die hellen Weißwein-Weingummi-Würfel werden mit Weiß- und Grauburgunder sowie Riesling hergestellt. In den Rotwein-Sorten haben wir sächsische Cuvées und einen Dornfelder verwendet. Eine Liste unserer Winzer finden Sie hier.

Weitere Fragen und Antworten

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